Unternehmensgeschichte der Brauerei zum Tempelhof/Ritterbrauerei Johann Zensen
sowie der Brauereien von Johann Conrad Schiffer, Gerhard Peffgen, Ignaz Becks, Wilhelm Schiffer, Mathias Dorn, August Dünwald, Josef Wüstefeld und Ferdinand Wirtz
 
 
 
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Unternehmensgeschichte
Die Ursprünge der Brauerei am Entenpfuhl 90 / 104, bzw. Eintrachtstraße 94 / 2                              
Die Brauerei „Zum Tempelhofe“ unter Johann Conrad Schiffer (1848-1850)
Die Restauration unter J.H. Daßdorf (1850-1852)
Die Brauerei „Im Tempelhof“ unter Gerhard Peffgen (1856-1863)
Die Brauerei „Zum Tempelhof“ unter Ignaz Becks (1863-1884)
Die Brauerei „Zum Tempelhof“ unter Wilhelm Schiffer (1884-1887)
Die Brauerei „Zum Tempelhof“ unter Mathias Dorn (1887-1903)
Die Brauerei „Zum Tempelhof“ unter August Dünwald (1903-1907)
Die Brauerei „Zum Tempelhof“ unter Jean (Johann) Janssen (1907-1916)
Die Brauerei unter August Dünwald jun. / Josef Wüstefeld (1919-1920)
Die Ritterbrauerei von Johann Zensen (1920-1929)
Die Brauerei Zensen, Inhaber Ferdinand Wirtz (1929-1933)
Die Ritterbrauerei von Johann Zensen, Teil 2 (1933-1943)
Übersicht der Firmierungen / verwandte Brauereien
Anmerkungen
Brauereiwerbemittel
Bierdeckel                                             
Quellen
Quellenverzeichnis                                             

Die Ursprünge der Brauerei am Entenpfuhl 90 / 104, bzw. Eintrachtstraße 94 / 2  
Die Ursprünge der späteren „Ritterbrauerei“ von Johann Zensen“ in der Eintrachtstraße 94 liegen im Unklaren. Angeblich hat es schon vor Jahrhunderten ein Brauhaus an gleicher Stelle gegeben, belegt ist das aber nicht. Laut Darstellungen aus Brauerei-Handbüchern aus den Jahren 1934 und 1939 [4, 5] wurde die Brauerei im Jahr 1848 gegründet. Die Eintrachtstraße, in der die Brauerei gelegen war, gibt es aber erst seit dem Jahr 1863. Sie entstand aus dem Zusammenschluss dreier bestehender Straßen, dem „Alter Graben“, dem „Entenpfuhl“ und der „Dreckgasse“. Bei den Namen eine nachvollziehbare Aktion. Auch die Hausnummer wechselten im Laufe der Zeit:
Entenpfuhl 90  ((1822)-1850)
Entenpfuhl 104  (1850-1863)
Eintrachtstraße 94  (1863-1933)
Eintrachtstraße 2  (1933-dato)
In den Kölner Adressbüchern der Jahre 1822 bis 1841 wird als Bewohner am Entenpfuhl 90 ein gewisser Anton Nettesheim, dann seine Witwe und anschließend sein Sohn, ebenfalls namens Anton genannt. Ab dem Jahr 1844 zusätzlich noch ein Herr Steinbüchel. Aber weder Nettesheim noch Steinbüchel finden sich in den Auflistungen der „Bierbrauer“ und „Schenkwirthe“ zu dieser Zeit wieder. Vermutlich wurde zu dieser Zeit also keine Brauerei oder Restauration dort betrieben.
Der erste bekannte Brauer am Entenpfuhl 90 war im Jahr 1848 Johann Conrad Schiffer. Da er aber eine bestehende Brauerei übernahm, muss also schon in den Jahren vorher eine dort eine Brauerei bestanden haben.

Die Brauerei „Zum Tempelhofe“ unter Johann Conrad Schiffer   (1848-1850)
Am 4. März 1848 teilte Johann Conrad Schiffer in einer Anzeige in der Kölnischen Zeitung mit, dass die bestehende Bierbrauerei und Wirthschaft „Zum Tempelhofe“ übernommen hat
[14, 06.03.1848] Wirthschafts=Eröffnung. Meinen geehrten Freunden und Gönnern hiermit die ergebene Anzeige, daß ich mit dem heutigen Tage die Bierbrauerei und Wirthschaft „Zum Tempelhofe" übernommen habe und mein Bestreben stets dahin gerichtet sein wird, mit einem guten Glase Weiß= und Braunbier die Zufriedenheit der mich mit ihrem Besuche beehrenden Gäste zu erwerben. Köln, den 4. März 1848. Joh. Conrad Schiffer, Entenpfuhl 90.
 
Über Johann Conrad Schiffer ist noch bekannt, dass er aus dem ca. 120 Kilometer von Köln entfernten, noch hinter Koblenz liegenden Ort Filsen stammte und dass er am 25. Januar 1842 Anna Maria Francisca Korschildgen aus Köln heiratete.
Eine weiter Erwähnung gibt es aus dem Jahr 1849 im Kontext einer Versammlung des Pius-Vereins, welche in der Restauration der Brauerei stattfand.
Vermutlich wurde die Brauerei im Jahr 1850 geschlossen und die Restauration unter der Leitung von J.H. Daßdorff weitergeführt.
Vermutlich lief es für Johann Conrad Schiffer in den Folgejahren nicht so gut. In einer Erwähnung aus dem Jahr 1862 klagt seine Frau „…Agnes Röttgen gegen ihren Ehemann Conrad Schiffer, früher Bierbrauer, jetzt ohne Gewerbe in Köln…“ auf Gütertrennung, die ihr auch vom Gericht zugesprochen wurde [14].
(W001) [14, 06.03.1848]
Anzeige zur Eröffnung der Bierbrauerei und Wirthschaft "Zum Tempelhof" durch Johann Conrad Schiffer im Jahr 1848
(W002) [03.07.1849]
Anzeige des Piua-Vereins aus dem Jahr 1849. Man trifft sich bei Hrn. Schiffer, Entenpfuhl 90

Die Restauration unter J.H. Daßdorf   (1850-1852)
J.H. Daßdorf übernahm im Jahr 1850 die bestehende Brauerei und Restauration, schloss aber die Brauerei und führte nur die Restauration weiter. Das ausgeschenkte Bier bezog er aus der Niedermendiger Brauerei J. Hauk und Comp., welches er in Anzeigen als „Niedermendiger Felsenbier“ bewarb.
J.H. führte zeitgleich noch 2 weitere Restaurationen in Köln. Die war zum einen die 1848 eröffnete Restauration „zu den Linden“ in Nippes, in der es „vorzügliches Baierisch=, Krug= und Bockbier, so wie täglich frischer Blatz und Caffee“ gab, sowie gesichert zumindest für das Jahr 1852 eine Restauration am Thurmmarkt 75.
Weiter betrieb er seit dem Jahr 1847 in Nippes noch eine „Geriß- und Kohlenhandlung“.
Eigentümer der Brauerei am Entenpfuhl war J.H. Daßdorff nicht. Im Rahmen einer „Licitation“ (Zahlungsunfähigkeit) wurde die Brauerei im Jahr 1850 öffentlich versteigert. Die Besitzverhältnisse sind nicht ganz klar, in jedem Fall bestanden die klagenden Parteien aus 20 Personen auf der einen und 4 Personen auf der anderen Seite. Einer der klagenden war der Bierbrauer Peter Joseph Becker, der später noch im Kontext der Brauerei Im Tempelhof auftauchen wird. Versteigert werden sollte ein „…Wohnhaus auf dem Entenpfuhl, Ecke der Tempelstraße, bezeichnet mit der Nummer 90, mit Brauerei, nebst Pfanne, Kühlschiff, Bütte, Wirzpumpe und Zubehör, sodann mit sonstigen Hintergebäuden, Hofraum und besonderer Bleiche, abgeschätzt zu 8000 Thlr…“ Sowie eine „… Baustelle am Entenpfuhl, groß 1853¼ Quadrat-Fuß …“ Wie die Klage ausging, ist unklar.
Im Jahr 1850 wurden am Entenpfuhl neue Hausnummern vergeben, die Restauration lag jetzt an Hausnummer 104 statt 90.
Wie lange J.H. Daßdorf die Restauration betrieb ist nicht bekannt, die letzte bekannte Erwähnung stammt aus dem Jahr 1851 im Kontext einer Anzeige für „Felsenbier“ [14].
Im Februar 1852 stand die Restauration am Entenpfuhl 104 zu vermieten.
[14, 06.02.1852] „…Das Haus Entenpfuhl 104, worin einige Jahre eine Gast- und Baierischbier-Wirthschaft mit dem besten Erfolge betrieben wurde, steht veränderungshalber billig zu vermiethen. Bescheid im Hause selbst…“
 
Vermutlich wurde in den Folgejahren am Entenpfuhl keine Restauration betrieben, bis dort im Jahr 1856 Gerhard Peffgen wieder eine Brauerei eröffnete.
(W003) [14, 10.03.1848]
J.H. Daßdorf war nicht nur im Entenpfuhl tätig. Bereits im Jahr 1848 eröffnete er die Restauration "zu den Linden" in Nippes
 
(W001) [14, 11.05.1851]
Niedermendiger Felsenbier aus der Brauerei von J. Hauk u. Comp., zu haben im Jahr 1851 bei J.H. Daßdorff
(W002) [14, 22.06.1851]
Zur St. Ursula-Kirmes ein Felsenbier bei J.H. Daßdorff. Anzeige aus dem Jahr 1851
   
(W005) [14, 22.02.1852]
J.H. Baßdorff betrieb noch eine 3te Restauration im Thurnmarkt 75. Anzeige aus dem Jahr 1952
(W008) [06.02.1852]
Im Jahr 1852 stand die Brauerei am Entenpfuhl zum Verkauf
                                                     

Die Brauerei „Im Tempelhof“ unter Gerhard Peffgen  (1856-1863)
Am 5. Oktober 1856 eröffnete Gerhard Peffgen seine Bierbrauerei und Restauration im Entenpfuhl 104. Er übernahm auch den früheren Namen und nannte sie „Im Tempelhof.
Gerhard Peffgen war bereit ein erfahrener Brauer, denn er betrieb seit dem Jahr 1852 schon die Brauerei „Kölner Brauhaus“ im damals noch selbstständigen Mülheim. Weiter ist bekannt, dass er im Jahr 1854 Catharina Eisen heiratete und das Paar im Jahr 1861 eine Tochter namens Christina Hubertine bekam.
Eine weitere Erwähnung von Gerhard Peffgen stammt aus einem Rechtsstreit im Jahr 1853. Dort klagen die „…Eheleute Herrn Peter Joseph Becker, Bierbrauer, und Frau Anna Christina, geborene Boden, ohne besonderes Geschäft, Witwe früherer Ehe von Christian Peffgen…“ [14] gegen Gerhard Peffgen, welcher vermutlich der Sohn von Anna Christina Becker war, sowie 5 weiteren Personen der Familie Peffgen. Gegenstand des Rechtsstreits waren zum einen die Brauerei „Zum Engel“ von Peter Joseph Becker in der Schildergasse 8/10 sowie ein Haus im Perlenpfuhl. Beide Gebäude grenzten an Grundstücke von Christian Peffgen. Wie der Rechtsstreit ausging ist nicht bekannt, in jedem Fall betrieb Peter Joseph Becker die Brauerei „Im Engel“ weiter.
Im Jahr 1862 starb Gerhard Peffgen im Alter von nur 37 Jahren. Seine Tochter war zu diesem Zeitpunkt erst 10 Monate alt.
Peter Joseph Becker, der Stiefvater des verstorbenen Gerhard Peffgen, ließ im September 1863 das komplette Mobiliar inklusive der Brauerei-Utensilien der Brauerei „Im Tempelhof“ versteigern.
[14, 13.09.1863] „…Auf Anstehen der Herren Peter Joseph Becker und Franz Sticker, beide Bierbrauer, ersterer zu Köln, letzterer zu Neuß wohnend, in ihren Eigenschaften als Haupt= resp. Nebenvormund der bei ihnen gesetzlich domicilirten gewerblosen Minorennen Hubertina Christina Peffgen, wird der unterzeichnete Notar am Mittwoch den 23. September d. J. und folgende Tage in dem Hause Eintrachtstraße Nr. 104, genannt zum Tempelhof, zu Köln, zu den gewöhnlichen Vor= und Nachmittagsstunden, die zum Nachlasse der dahier verstorbenen Eheleute Bierbrauer Gerhard Peffgen und Catharina Eisen gehörigen Mobilar=Effecten, bestehend in Haus= und Wirthschafts=Möbeln, als: Tische, Stühle, Bänke, Schränke, Sopha's, Spiegel, Oefen, Küchen= und Brauerei=Geräthen, Bettungen, Leinwand, Porcellan, Kleidungsstücken, Gold= und Silbersachen etc. öffentlich und meistbietend gegen Baarzahlung versteigern. Köln, den 8. September 1863. Claisen, Notar…“
 
Die genannte Adresse, Eintrachtstraße 104, ist falsch. Die Straße im Entenpfuhl war zwar kurz zuvor in Eintrachtstraße umbenannt worden, allerdings änderten sich auch die Hausnummern, aus 104 wurde 94. Die richtige Adresse lautete also „Eintrachtstraße 94“.
Bereits einen Monat nach der Versteigerung eröffnete Ignaz Becks seine Brauerei in der Einheitsstraße 94.
(W005) [14, 05.10.1856]
Anzeige zur Eröffnung der Brauerei durch Gerhard Peffgen im Jahr 1856
(W003) [09.11.1854]
Heiratsanzeige von Gerhard Peffgen aus dem Jahr 1854 
(W006) [14, 25.08.1862]
Todesanzeige von Gerhard Peffgen aus dem Jahr 1862 (anklicken für ganze Anzeige) 
 
(W001) [14, 11.12.1852]
Gerhard Peffgen stammte aus Mülheim. Bevor er am Entenpfuhl tätig wurde, eröffnete er bereits im Jahr 1852 das "Kölner Brauhaus" in Mülheim
(W002) [14, 26.05.1853]
Weitere Anzeige des "Kölner Brauhaus" aus dem Jahr  1853

 

                                                                                                   

Die Brauerei „Zum Tempelhof“ unter Ignaz Becks  (1863-1884)
Am 1. Oktober 1863 eröffnete Ignaz Becks seine Brauerei „Zum Tempelhof“ in der Eintrachtstraße 94. Obwohl Ignaz Becks die Brauerei 20 Jahre führte, ist aus dieser Zeit nur wenig bekannt.
Ignaz Becks war mit Agnes Heuser verheiratet und das Paar bekam im Jahr 1864 eine Tochter. Weiter gibt es noch Anzeigen, in denen ein Brauereigeselle gesucht wird, sowie über eine dort stattfindende Lotterie und ein Treffen der Urwähler.
Im April 1886 starb Ignaz Becks. Die Brauerei hatte er vermutlich schon 2 Jahre zuvor an Wilhelm Schiffer übergeben.
(W002) [14, 04.10.1863]
Anzeige zur Eröffnung der Brauerei "Zum Tempelhof" durch Ignaz Becks im Jahr 1863
(W001) [14, 18.06.1866]
Die liberalen Urwähler des 40. Wahlbezirks treffen sich bei Hrn. Bierbrauer Becks in der Eintrachtstraße
 
(W004) [14, 09.05.1864]
Zahltag. Die Lotterie-Gesellschaft ruft zur Verteilung der Gewinne in der Brauerei von Ignaz Becks
     
(W007) [14, 20.08.1865]
Die Brauerei sucht Verstärkung. Anzeige aus dem Jahr 1865
                                                                                                                             

Die Brauerei „Zum Tempelhof“ unter Wilhelm Schiffer   (1884-1887)
Wilhelm Schiffer übernahm im Jahr 1884 die Brauerei. Wilhelm Schiffer stammte vermutlich aus der gleichen Familie wie Johann Conrad Schiffer, der die Brauerei einige Jahrzehnte vorher geführt hat. Der Name Schiffer taucht auch noch im Zusammenhang mit einer anderen Brauerei auf. Jakob Fischer führte von 1867 bis 1873 eine Brauerei am Neumarkt 43, aus der später das „Neumarkt-Bräu“ entstand.
Weitere Information aus der nur dreijährigen Zeit der Brauerei unter Wilhelm Schiffer sind nicht bekannt.

Die Brauerei „Zum Tempelhof“ unter Mathias Dorn   (1887-1903)
Mathias Dorn übernahm im Jahr 1887 die Brauerei und führte sie bis ins Jahr 1903. Weiter bekannt ist, dass Mathias Dorn aus Hückelhoven nahe der holländischen Grenze stammte und im Jahr 1888 Christina Westerhold heiratete. Kurz nach der Heirat wurde ein Ehevertrag abgeschlossen, in dem eine Zugewinngemeinschaft festgelegt wurde.
Die Brauerei hieß zu diesem Zeitpunkt immer noch „Zum Tempelhof“, wie einer Anzeige des „St. Ursula Reparatur Vereins“ aus dem Jahr 1898 zu entnehmen ist [14].
Im Jahr 1903 übernahm August Dünwald die Brauerei
 
(W003) [21, 25.09.1887]
Anzeige zur Eröffnung der Bierbrauerei zum Tempelhof durch Mathias Dorn aus dem Jahr 1887
 
(W004) [#, 01.10.1887]
Weitere Anzeige zur Eröffnung der Bierbrauerei zum Tempelhof durch Mathias Dorn aus dem Jahr 1887
                                                                   
 
(W001) [16, 10.10.1888]
Anzeige der "Garten-Restauration Zum Tempelhof" ais Deutz. Außer der Namensgleichheit gab es keine Beziehung zur Brauerei "Zum Tempelhof" in der Eintrachtstraße
(W002) [16, 09.11.1898]
Anzeige des St. Ursula-Reparatur-Bau-Vereins aus dem Jahr 1898. Getroffen wird sich in der Brauerei "Zum Tempelhof" bei Hrn. Math. Dorn

 

                                                                         

Die Brauerei „Zum Tempelhof“ unter August Dünwald   (1903-1907)
August Dünwald führte die Brauerei nur 4 Jahre bis zum Jahr 1907, taucht aber bald wieder im Kontext einer anderen Brauerei auf. Im Jahr 1911 übernahm er von Heinrich Boden die „Brauerei zu den vier Heymonskindern“.
Die Brauerei lag daraufhin mindestens bis ins Jahr 1919 still.
   
(W001) [16, 26.07.1905]
Vorzügliches obergäriges Lager-Bier im Anstich. Anzeige aus dem Jahr 1905
                                                                                               

Die Brauerei „Zum Tempelhof“ unter Jean (Johann) Janssen  (1907-1916)
Jean Janssen übernahm die Brauerei „Zum Tempelhof“ April 1907. Auch über Jean Janssen ist nicht viel bekannt. Sehr erfolgreich schien er nicht gewesen zu sein, denn am 3. Februar 1916 wurde die Brauerei zwangsversteigert.
Die Brauerei lag daraufhin mindestens bis ins Jahr 1919 still.
(W001) [16, 27.04.1907]
Eröffnungsanzeige von Jean Janssen zur Übernahme der Brauerei zum Tempelhof aus dem Jahr 1907
(W002) [16, 29.10.1911]
Gerufen wird zur "Presse Agitation" (was immer das war) in die Wirtschaft von Jean Janssen. Anzeige aus dem Jahr 1911
(W003) [16, 29.11.1915]
Ankündigung der Zwangsversteigerung der Brauerei im Februar 1916

Die Brauerei unter August Dünwald jun. / Josef Wüstefeld   (1919-1920)
August Dünwald sen. führte die Brauerei von 1907 bis 1911, bevor er die Brauerei „zu den vier Heymonskindern übernahm. Dieses Unternehmen war nicht von Erfolgt gekrönt. Er hatte sich wohl bei Renovierung und Erneuerung der Brauerei finanziell übernommen und ging bereits im Jahr 1914 in Konkurs. Nach dem Konkurs sah er sich weiteren Klagen gegenüber, im Jahr 1915 verstarb er.
Umso überraschender ist das erneute Auftauchen des Namens „August Dünwald“ im Zusammenhang mit der Brauerei in der Eintragsstraße 94. In einer Anzeige ist zu lesen:
[15, 31.10.1919] „… Wirtschafts-Eröffnung. Lade hierdurch meine verehrten Freunde und Gönner am Samstag, den 1. Novbr., vormittags 10 Uhr, zur Eröffnung ein. Brauerei A. Dünwald Eintrachtstr. 94, Ecke Ritterstraße. I.V. Jos. Wüstefeld…“.
 
Was hierbei das „I.V. Jos. Wüstefeld“ bedeutet ist unklar. Vermutlich war Josef Wüstefeld ein Gastronom aus Bonn, wie genau die Geschäftsverhältnisse waren, ist unklar.
Klar ist aber, dass das Unternehmen so nicht einmal ein Jahr bestand, denn im Jahr 1920 übernahm Johann Zensen die Brauerei. Vermutlich wurde unter dieser Firmierung auch nicht selbst gebraut.
   
(W002) [15, 31.10.1919]
Wirtschafts-Eröffnung am 1. November 1919. Brauerei A.Dünwald / I.V.: Jos. Wüstefeld. Wie das alles zuzuordnen ist, ist unklar
                                                                                                                                         

Die Ritterbrauerei von Johann Zensen   (1920-1929)
Im Jahr 1920 erwarb Johann die Gebäude in der Eintrachtstraße 04 und gründete dort seine Brauerei. Er nannte sie nicht wie seine Vorgänger „Zum Tempelhof“, sondern schuf den neuen Namen „Ritterbrauerei“. Die Brauerei war direkt an der Kreuzung Eintrachtstraße / Ritterstraße gelegen, deshalb vermutlich der Name „Ritterbrauerei“. Die Ritterstraße selbst hieß früher Tempelstraße und war nach dem Orden der Tempelritter benannt.
Die Geschäfte florierten in den Folgejahren. Ein Artikel aus dem 1929 stellt die Brauerei wie folgt dar:
[11, 1929] "…Zensens Brauerei, Eintrachtstraße 94, war bei den alten Kölnern sehr bekannt unter dem Namen Matthias Dorn. Hier war Hauptstützpunkt des damaligen Verkehrs zwischen der Stadt und dem Gereonsbahnhof für Früh- und Abendschoppen. Nachdem die Brauerei verschiedene Besitzer gehabt hat, übernahm Josef Zensen, langjähriger Braumeister, 1919, das Haus; es gelang ihm in kurzer Zeit, demselben seinen alten guten Ruf wieder zu verschaffen. Durch Krankheit sah sich Zensen gezwungen, auf einen Nachfolger bedacht zu sein. Er wurde von seinen Freunden auf Ferd. Wirtz, einen guten Bekannten der Kölner als langjähriger Besitzer und Gründer des Andreas-Bräues in der Komödienstraße 12, der durch den Krieg aus Köln verschlagen war, aufmerksam gemacht. Die Herren wurden bald einig, und so ist wieder ein alter Brauerstamm ins Haus Eintrachtstraße 94 eingezogen. Ein alter Kölner hat sich wieder in seiner Heimat eingefunden…"
 
Was hinter der genannten Krankheit steht ist unklar. Im Jahr 1929 übergab Johann Zensen die Führung an Ferdinand Wirtz, blieb aber weiterhin Eigentümer der Brauerei.
(100) [15, 17.09.1920]
Anzeige des "Vereins obergäriger Hausbrauereien" aus dem Jahr 1920. Dank Auslandsmalz ist wieder Vollbier verfügbar. Der Verein gleicht einem Kartell, alle 25 Brauereien haben die gleichen Preise
(F002) [unbekannt]
Foto der Gaststätte Drezus in Brühl aus den 1920er Jahren. In der Schilderreihe links ist ein Schild mit "Zensens Kölsch" zu erkennen
 
(F001) [unbekannt]
Foto der Innenraums einer (unbekannten) Gaststätte. Hinten an der Wand ist ein Schild mit der Aufschrift "Zensen's Kölsch" zu sehen
 
(W003) [7]
Werbeanzeige aus dem Jahr 1925 
(W007) [16, 19.09.1929]
Todesanzeige von Therese Zensen, der Frau von Heinrich Zensen (vermutlich einem Bruder von Johann Zensen) aus dem Jahr 1929. Therese Zensen war eine geborene Wirtz und vermutlich die Schwester von Ferdinand Wirtz 

Die Brauerei Zensen, Inhaber Ferdinand Wirtz   (1929-1933)
Ferdinand Wirtz führte die Brauerei in der Eintrachtstraße von 1929 bis ins Jahr 1933. Ferdinand Wirtz hatte, wie im vorstehenden Artikel schon angeklungen, im Jahr 1909 das „Andreas-Bräu“ in der Komödienstraße gegründet und dieses bis 1918 geführt. Zum Ende des Intermezzos in der Brauerei von Johann Zensen übernahm er im Jahr 1932 die bereits seit langem bestehende Brauerei „Zur Schreckenskammer“ in der Johannisstraße.
Unklar ist, ob Ferdinand Wirtz der Schwager von Johann Zensen war. Im vorstehenden Artikel wird dies zwar anders geschildert, allerdings war Johann Zensens Frau eine geborene Wirtz, was wiederum dafürspricht.
(W001) [unbekannt]
Werbeanzeige der Zensen's Brauerei unter der Leitung von Ferdinand Wirtz
 
(W012) [18, 14.02.1931]
Anzeige des Bürgerhauses in Honnef zum Karneval 1931. Im Ausschank neben anderen Marken aus Zensens Kölsch
(W017) [22, 23.08.1930]
Werbung des Brauhaus Zensen aus dem Jahr 1930. Geschaltet im benachbarten Bergisch Gladbach
     
(W013) [18, 27.06.1931]
Anzeige des Bürgerhauses in Honnef zur Kirmes im Jahr 1931. Im Ausschank neben anderen Marken aus Zensens Kölsch
                                                       

Die Ritterbrauerei von Johann Zensen, Teil 2   (1933-1943)
Ob Johann Zensen aus eigenem Antrieb wieder die Führung seiner Brauerei übernahm, oder ob der Grund dafür der Weggang von Ferdinand Wirtz war, ist nicht bekannt. In jedem Fall gab es am 20. Januar 1934 eine Wieder-Eröffnung nach „…vollendeter instandsetzung“.
Bereits seit den 1920er Jahren vermarktete Johann Zensen sein Bier als „Zensen’s Kölsch“. Auch belieferte er, ungewöhnlich bei dieser Größe, eine namhafte Anzahl von Gaststätten, was den nachstehenden Anzeigen zu entnehmen ist.
Johann Zensen war sein eigener Braumeister und wurde von 2 Arbeitern unterstützt. Die Jahresproduktion lag bei 1.500 bis 2.500 hl Bier jährlich, die Ritterbrauerei war also eine eher kleine Hausbrauerei. Allerdings war sie mit allem notwendigen Brauanlagen ausgestattet, so ein Sudhaus mit 10 Zentner Schüttung und einer eigenen Eismaschine. Auch verfügte die Brauerei über eine Maschine zur Flaschenreinigung. Deshalb liegt es nahe, dass die Brauerei auch Bier in Flaschen vertrieb, wenn auch bis heute keine dieser Flaschen bekannt ist.
Das Ende der Brauerei kam, wie bei vielen anderen Hausbrauereien auch, bei einem alliierten Bombenangriff im Jahr 1943. Die Brauerei wurde teilweise zerstört und nach dem Krieg wurde nur ein Teil wieder aufgebaut, in dem eine Gaststätte betrieben wurde.
(W004) [16, 19.01.1934]
Anzeige von Johann Zensen zur Wieder-Übernahme seiner Brauerei von Ferdinand Wirtz aus dem Jahr 1934
 
(W005) [17, 06.02.1938]
Anzeige der Blauen Funken aus dem Jahr 1938. In der großen Herrensitzung wird Zensens-Kölsch ausgeschenkt
(W006) [16, 29.09.1940]
Anzeige zur Übernahme des Restaurant "Zum Jägerhof" durch Heinrich Gröters aus dem Jahr 1940. Im Ausschank: Zensens Kölsch  
   
(W016) [16, 30.11.1935]
Anzeige der "Ritter-Brauerei" aus dem Jahr 1935
 
                                                                                                                                      
(010) [17, 02.10.1937]
Anzeige zur Geschäftsübernahme der Gaststätte Lülsdorff im Jahr 1937. Im Ausschank: Zensens Kölsch
 
(W011) [17, 15.10.1937]
 Anzeige des "Zum echten Münsterländer" aus dem Jahr 1931. Neben vielen anderen Marken findet sich auch Zensen Kölsch im Angebot
 
(W008) [17, 30.06.1934]
In der Restauration Heinrich Thelen zu haben: "1a Zensens Kölsch frisch vom Faß". Anzeige aus dem Jahr 1934 
(W002) [10]
Werbeanzeige der Obergärigen Bierbrauerei Johann Zensen. Vermutlich Ende der 1930er Jahre, da schon Eintrachtstraße 2
[13, 29.03.1936]
Anzeige der Werbe-Gemeinschaft Kölner Haus-Brauereien aus dem Jahr 1936
(104) [13, 20.01.1939]
Gemeinsam Anzeige der Kölner Hausbrauereien aus dem Jahr 1939 
   
(W014) [19, 02.04.1937]
Todesanzeige von Wwe. Zensen, verw. Wirtz, geb. Anna Maria Brennecke" aus dem Jahr 1937. Vermutlich handelt es sich um die Mutter von Johann Zensen und hier gibt es eine weitere Beziehung zur Familie Wirtz
(F002) [10]
Foto der Gaststätte "Haus Eigelstein" an der Stelle der ehemaligen Zensen Brauerei um das Jahr 1960. Links ist der Teil zu sehen, der nach dem Krieg noch nicht wieder aufgebaut wurde 
                                           

Übersicht der Firmierungen
Zeitraum        Firmierung Anmerkung
1848-1850 Brauerei Johann Conrad Schiffer „Zum Tempelhof“ Entenpfuhl 90, Übernahme einer bestehenden Brauerei
1850-1852 Restauration J.H. Daßdorff Entenpfuhl 104, keine Brautätigkeit
1856-1863 Brauerei Gerhard Peffgen „Zum Tempelhof“ Entenpfuhl 104, ab 1863 Eintrachtstraße 94
1863–1884 Brauerei Ignaz Becks „Zum Tempelhof“  
1884–1887 Brauerei Wilhelm Schiffer „Zum Tempelhof“  
1887–1903 Brauerei Mathias Dorn „Zum Tempelhof“  
1903–1907 Brauerei August Dünwald „Zum Tempelhof“  
1907–1916 Brauerei Jean Janssen „Zum Tempelhof“ Leerstand zwischen 1916 und 1919
1919-1920 Brauerei August Dünwald / Josef Wüstefeld  
1920-1929 Ritterbrauerei Johann Zensen  
1929-1933 Brauerei Zensen, Inh. Ferdinand Wirtz  
1933-1943 Ritterbrauerei Johann Zensen ab 1933 Eintrachtstraße 2

Verwandte Brauereien:
In der nachfolgenden Tabelle sind Brauereien aufgeführt, welche in einer Beziehung zur Brauerei zum Tempelhof / Ritterbrauerei Zensen stehen.
Brauerei von - bis / übernommen von / Anmerkungen Brauereihistorie
Brauerei "Zur Schreckenskammer" 1838-dato, Ferdinand Wirtz übernahm im Jahr 1932 die Brauerei "Zur Schreckenskammer". Von 1929 bis 1933 führte er für Johann Zensen die Ritterbrauerei.
Brauerei "Zu den 4 Heymonskindern" 1838-1914, August Dünnwald, der die Brauerei von 1903 bis 1907 führte, übernahm im Jahr 1911 die Brauerei "Zu den 4 Heymonskindern und führte diese bis ins Jahr 1914.
Brauerei "Neumarkt-Bräu" 1931-197?, Jakob Fischer, vermutlich ein Verwandter von Johann Conrad und Wilhelm Schiffer, führte von 1867 bis 1873 eine Brauerei am Neumarkt 43. An dieser Stelle wurde im Jahr 1931 das Neumarkt-Bräu gegründet.

Anmerkungen
» [8, 9] Am 24 Februar 1933 wurden 2 SA-Männer, der 21-jährige Winand Winterberg und der 28-jährige Walter Spangenberg im Gebiet zwischen Hansaring und Eigelstein von einer Gruppe von Mitgliedern des „Roten Frontkämpferbundes“, einer Kommunistischen Vereinigung, erschossen. Sechs Mitglieder der Vereinigung wurden am 30.11.1933 für diese Taten zum Tode verurteilt und mit dem Handbeil hingerichtet. Von der Nazi-Propaganda wurden diese Morde propagandistisch ausgeschlachtet und die beiden Ermordeten als Märtyrer dargestellt. Zu „Ehren“ der beiden Toten wurde der Hansa-Platz in Spangenberg-Platz umbenannt und der Teil der Eintrachtstraße am Eigelstein in Winterberg Straße. Diese Umbenennungen wurden 1945 wieder rückgängig gemacht.
Als Konsequenz der Straßenumbenennung wurden die Hausnummern des verbliebenen Teils der Eintrachtstraße neu nummeriert. So wurde aus der Eintrachtstraße 94 ab Ende 1933 die Eintrachtstraße 2. Hieraus resultiert auch der Irrtum, dass die Brauerei von Johann Zensen an der Ecke Eintrachtstraße - Eigelstein gelegen hätte, wie es in einigen Dokumentationen zu lesen ist.
» Die Eintrachtstraße 94 war direkt an der Kreuzung zur Ritterstraße gelegen. Vermutlich deshalb der Name „Ritterbrauerei“. Die Ritterstraße selbst hieß früher Tempelstraße und war nach dem Orden der Tempelritter benannt, deshalb vermutlich auch die frühere Benennung Brauerei „Im Tempelhof“
» Da Informationen über die Brauerei sehr rar sind lohnt es sich auch eine amtliche Mitteilung aus dem Jahr 1887 mit indirektem Bezug zur Brauerei aufzuführen []: „…Durch rechtskräftiges Urteil der III. Ferienkammer des Landgerichts zu Köln vom 18. August 1887 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Eheleuten Wilhelm Schiffer, Bierbrauer, und Eva, geb. Esser, in Köln, Eintrachtstraße 94, aufgelöst. Mit der Auseinandersetzung ist der Notar Fröhlich zu Köln beauftragt. Köln, den 13 September 1887. Der Gerichtsschreiber Dahmen…“
» Es gab in den 1880er Jahren im zu dieser Zeit noch selbstständigen Deutz eine Restauration "Zum Tempelhof". Außer der Namensgleichheit gab es aber keine Verbindungen zur Brauerei zum Tempelhof in der Eintrachtstraße.

Brauereiwerbemittel
Bierdeckel
   
(001)
"Ritterbrauerei Joh. Zensen" "Zensens Kölsch"
(unbekannte Sammlung)
                                                                                                                                          

Quellenverzeichnis
1 Historisches Verzeichnis alter Biergläser/Krüge aus dem Köln/Bonner Raum, Hrsg.: Wolfgang Wukasch
2 Adressbuch für die gesamte Brau-Industrie Europas, Band I: Deutschland, 8. Jahrgang, 1910, Verlag von Eisenschmidt & Schulze GmbH, Leipzig
3 1898 Adressbuch für die gesamte Brau-Industrie Europas, Band I: Deutschland, 1898, Verlag von Eisenschmidt & Schulze, Leipzig
4 Die Brauereien und Mälzereien im Deutschen Reich 1939-40, 38. Auflage, 1940, Verlag Hoppenstedt & Co., Berlin
5 Die Deutschen Brauereien, Firmenjahrbuch des Deutschen Brauer-Bundes, Verlag für Rechts- und Wirtschaftsliteratur A.-G., Berlin u. Leipzig, 1934
6 "Deutscher Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischer Staats-Anzeiger", Berlin, Ausgabe 16.09.1887
7 Grevens Adressbücher von Köln, Ausgaben 1849, 1850, 1852, 1854, 1857, 1859, 1860, 1861, 1862, 1863, 1864, 1865, 1925
8 http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Projekte/Widerstandskarte/koelner-kommunisten-erschossen-bei-durchsuchungen-zwei-sa-leute/DE-2086/lido/dc00018539 (abgerufen am 28.12.2020)
9 https://www.mbr-koeln.de/wp-content/uploads/2012/05/Winterberg-Spangenberg-Aufsatz.pdf, Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 79/2008, S. 139-175, Autoren: Fritz Bilz und Ulrich Eumann (abgerufen am 28.12.2020)
10 "Prosit Colonia: Die vergessenen und unvergessenen Brauereien, Bier- und Brauhäuser Kölns", Autor: Franz Mathar, Greven Verlag, 1999
11 "Trinkt Kölner Bier - Quer durch Kölner Brauhäuser", Artikel einer Sonderbeilage des Kölner Tageblattes vom Sonntag den 15. Dezember 1929
12 "Brauerei-Verzeichnis Deutschland", Michael Gorytzka, Manfred Friedrich, herausgegeben von der Fördergemeinschaft von Brauerei-Werbemittel-Sammlern e.V. (FvB), Ausgabe November 2009
13 Zeitschrift "Der Neue Tag", Ausgaben 29.03.1936, 20.01.1939
14 Kölnische Zeitung, Ausgaben 26.01.1842, 19.12.1847, 06.03.1848, 10.03.1848, 02.04.1848, 03.07.1849, 12.08.1850, 20.08.1850, 11.05.1851, 22.06.1851, 06.02.1852, 22.02.1852, 11.12.1852, 22.05.1853, 09.11.1854, 05.10.1856, 28.10.1861, 30.10.1861, 25.08.1862, 27.08.1862, 17.10.1862, 02.12.1862, 28.08.1863, 13.09.1863, 04.10.1863, 19.10.1863, 09.05.1864, 17.11.1864, 18.06.1866, 27.04.1878, 22.04.1886, 08.12.1888, 15.04.1922, 24.05.1933
15 Rheinische Volkswacht, Ausgaben 31.10.1919, 29.05.1922
16 Kölner Lokal-Anzeiger, Ausgaben 20.08.1865, 10.10.1888, 31.10.1888, 20.11.1888, 09.11.1898, 29.07.1905, 27.04.1907, 11.08.1909, 29.10.1911, 29.11.1915, 17.09.1920, 19.09.1929, 14.12.1932, 01.03.1933, 19.01.1934, 30.11.1935
17 Die neue Woche, Ausgaben 06.02.1938, 29.09.1940
18 Honnefer Volkszeitung, Ausgabe 14.02.1931
19 Mittelrheinische Landeszeitung, Ausgabe 02.04.1937
20 Echo der Gegenwart, Ausgabe 25.08.1862
21 Kölner Sonntags-Anzeiger, Ausgabe 25.09.1887
22 "Rheinisch-Bergische Zeitung, Ausgabe 23.08.1930