Küppers Kölsch
Brauerei (geschlossen)
Küppers Brauerei
Alteburger Str. 145-155
50968 Köln
Tel.: 0221 / 37 79-0
Internet: www.kueppers-koelsch.de
 
Brauhaus (geschlossen)
Küppers Brauhaus
Alteburger Str. 157
50968 Köln (Bayenthal)
Tel.: 0221 / 9 34 78 10
Internet: www.kueppers-brauhaus.de
 
 
Unternehmensgeschichte
Die Ursprünge der Küppers Brauerei in Köln gehen auf das Jahr 1893 zurück. In diesem Jahr würde in der Kölner Südstadt eine Brauereiniederlassung der "Bergische Brauerei Gesellschaft vormals Gustav Küpper" gegründet. Schon vorher war diese Brauerei Lieferant für die Gastronomie des Kölner Hauptbahnhofes und der Köln-Düsseldorfer Schifffahrtsgesellschaft gewesen. Die Ursprünge der Küpper Brauerei in Wuppertal selbst geht auf das Jahr 1828 zurück.
Zur Eröffnung der Brauereiniederlassung erschien folgende Anzeige: "Wir beehren uns, Ihnen ergebenst mitzuteilen, daß wir unsere Bier-Niederlassung für Köln und Umgebung, Brunostrasse No. 26, dem Herrn W. Lützenkirchen übertragen haben. Herr Lützenkirchen war seit vielen Jahren in unserem Geschäft, in der Exportabteilung angestellt, und ist auf diese Weise in jeder Beziehung mit der fachgemäßen Behandlung des Flaschenbieres genau vertraut und wird es sich angelegen sein lassen, unsere, in allen Erdteilen beliebten und mehrfach mit den höchsten Auszeichnungen prämierten Biere in der allerbesten Beschaffenheit zum Versandt zu bringen. Um eine bessere Kontrolle über die Füllung zu ermöglichen, ist die Einrichtung getroffen, daß auf dem Etikette einer jeden Flasche das Datum derselben aufgedruckt ist — hierzu wird höflichst bemerkt, daß die Biere reif zum sofortigen Genuß auf Flaschen gezogen werden und eines weiteren Lagers nicht bedürfen. Indem wir dieses Unternehmen Ihrem geneigten Wohlwollen empfehlen, zeichnen - Hochachtungsvoll - Bergische Brauerei Gesellschaft vormals Gustav Küpper".
Und der neue Niederlassungsleiter fügte noch hinzu: "Höflichst bezugnehmend auf obige Mitteilung, halte ich mich zur Lieferung der vorzüglichen rühmlicht bekannten Exportbiere der Bergischen Brauerei-Gesellschaft in Flaschen bestens empfohlen mit der Zusicherung promptester und aufmerksamster Bedienung und bitte ganz ergebenst unter Benutzung der beiliegenden Karte um einen Probeauftrag. - Köln, im Juli 1893. Hochachtungsvoll ! W. Lützenkirchen, Brunostrasse 26.".
In dieser Niederlassung wurden die aus Wuppertal in Fässern gelieferten Pils- und Export-Biere in Flaschen abgefüllt. Im Jahr 1913 wurde das 4.000 qm große Grundstück an der Alteburger Straße erworben. Durch den direkten Gleisanschluss konnten die Fässer aus Wuppertal leicht antransportiert werden und ab 1915 wurde das angelieferte Bier auch in kleinere Fässer umgefüllt und als Fassbier verkauft. In dieser Zeit war Bier von Wicküler-Küpper das beliebteste auswärtige Bier. Bis 1952 wurde das Bier noch mit Pferdegespannen ausgeliefert.
Vom am Ende der fünfziger Jahren stetig steigenden Bedarf an Kölsch; der Marktanteil war damals schon auf ca. 35% gestiegen; wollte auch die Wicküler-Küpper Brauerei ein Stück abhaben. Am 20.5.1962 wurde die neue Marke „Küppers Kölsch“ auf den Markt gebracht. Gebraut wurde das Kölsch zwar in Köln, nicht aber von der Wicküler-Küpper Brauerei, die damals noch keine eigene Braustätte in Köln besaß. Hergestellt wurde das Kölsch als Lohnsud in der Brauerei Peter Josef Früh, auf den Flaschenetiketten stand aber "Brauerei-Abfüllung der Wicküler-Küpper-Brauerei Wuppertal". Diese Handhabung gefiel der Gaffel-Brauerei aber gar nicht, und so kam es zum ersten Kölsch-Prozess überhaupt. Das Kölsch war ja in Köln produziert worden, und somit nicht anfechtbar. Per Gerichtbeschluss sollte aber festgelegt werden, dass auf dem Etikett von Küppers Kölsch der Text „gebraut in der Brauerei Früh“ aufgedruckt werden muss (Anm: Genau so ist es auch heute in der Kölsch-Konvention festgelegt). Der Prozess zog sich bis in Jahr 1964 hin und überlebte sich selbst, weil ab Mai 1964 Wicküler-Küpper in der neu erbauten Brauerei in der Alteburger Straße in Köln selbst Kölsch braute.
Unter dem Motto „wie du mir, so ich dir“ drehte Wicküler-Küpper daraufhin den Spieß um. Wer darf den überhaupt, und wo Kölsch brauen? Erstes Opfer war die Kurfürsten-Bräu AG aus Bonn (• Kurfürsten). Diese druckte auf ihren Etiketten den Text „Kurfürsten Kölsch aus Bonn“. Wicküler-Küpper erzielte einen Teilerfolg, dass „aus Bonn“ musste überklebt werden, Kölsch durfte aber weiterhin in Bonn gebraut werden. Das Grundsatzurteil des Oberlandesgericht Köln lautete: Kölsch muss innerhalb der Stadtgrenzen von Köln gebraut werden, wer aber schon ein Kölsch auf dem Markt hat, genießt Bestandsschutz. Dieses Urteil floss dann auch in die Kölsch-Konvention aus dem Jahre 1986 ein (• Die Kölsch-Konvention). In den folgenden Jahren gehörten Klagen von Wicküler-Küpper schon fast zur Normalität. Zu spüren bekamen das überwiegend Brauereien, die nicht direkt im Stadtgebiet von Köln angesiedelt waren (z.B. • Stecken, • Cramer, • Bröcke, • Severins).
Küppers Kölsch fand sofort Akzeptanz bei den Kölnern. Überwiegend in Flaschen abgefüllt (was für Kölsch neu war) ging es weg wie warme Semmeln (im Jahr 1965 schon über 100.000 hl). Küppers wurde auf Anhieb Marktführer und knackte 1974 die 1 Mio. hl Marke (dies entsprach mehr als einem Drittel der Gesamtproduktion von Kölschbier in dieser Zeit, rechnet man die Mehrheitsbeteiligungen an der Hubertus Brauerei und am Altstadtbräu Joh. Sion hinzu, waren es sogar über 40%).
Die Braukapazität in der neuen Braustätte wurde bis auf 1,4 Millionen Hektoliter ausgebaut. 1971 wurde die AG in eine KG überführt. Zwischendurch wurde die Brauerei von der Holländischen Brauerei Grolsch übernommen, bis sie 1994 in die Brau und Brunnen Gruppe eingegliedert wurde.
Nachdem Küppers lange Zeit die vom Ausstoß führende Marke war, ging es Mitte der neunziger Jahre stark bergab. Brau und Brunnen konzentrierte sich auf die favorisierten Marken Gilden und Sion und beschnitt auch den Werbeetat von Küppers stark. Im Oktober 2001 wurde dann auch die Küppers-Braustätte in der Alteburger Straße an Dom verkauft. Dort wurde Küppers für kurze Zeit gebraut, bevor auch diese Braustätte geschlossen und die Produktion von Küppers Kölsch nach Köln-Mülheim verlagert wurde.
 
 
Firmierungen
1964 – 1969    Wicküler-Küpper Brauerei AG Braustätte Köln
1969 – 1985    Küppers Kölsch AG
1985 – 1992    Küppers Kölsch Gmbh
1992 – dato    Küppers Kölsch Brauerei Gmbh & Co KG
 
Kölschsorten der Marke
Bezeichnung Gi von - bis Gl De Et Hersteller Auftraggeber Bemerkung
Das 1. FC Kölsch N   J N N Küppers Kölsch GmbH, Köln   Gab es nur in Dosen
Küppers Kölsch light J   J J J Küppers Kölsch GmbH, Köln    
Küppers Kölsch J 1985 - J J J Küppers Kölsch GmbH, Köln   1985 AG in GmbH umgewandelt
Küppers Kölsch N (1984) - 1985 J J J Küppers Kölsch AG, Köln   auch: "Küppers Wiess", "Küppers Wiess Hefetrüb" und "Küppers Wiess Hefetrüb, Original Flaschengärung"
Küppers Kölsch N   ? ? ? Wicküler-Küpper, Braustätte Köln    
Küppers Kölsch N   ? ? ? Wicküler-Küpper, Wuppertal    
Küppers Kölsch N 1962 - 1964 J N N Cölner Hofbräu Früh, Köln Wicküler-Küpper, Wuppertal  
Küppers Köbes Kölsch N   N N N Küppers Kölsch GmbH, Köln   Nur in Dosen
Küppers Köbes Kölsch N - 1985 N N N Küppers Kölsch AG, Köln   Nur in Dosen, 1985 AG in GmbH umgewandelt
(Küppers Alt) N   J ? ? Wicküler-Küpper, Braustätte Köln    
(Küppers weil es so bekömmlich ist) N   J ? ? Wicküler Küpper Brauerei, Wuppertal    
(Küppers Köbes) N   J ? ? Wicküler Küpper Brauerei, Wuppertal    


Weitere Biersorten der Marke
"Küppers Alt"
„Küppers Wieß“ /“Küppers Wieß Hefetrüb“ / „Küppers Wieß Orig. Flaschengärung“.
 

Anmerkungen
Die Marke gehört mittlerweile zum „Kölner Verbund“ (Brau und Brunnen).
Küppers Alt war nie ein Alt sondern immer ein Kölsch. Es sollte nur die Akzeptanz für den Absatz in Düsseldorf schaffen./tr>
Der erste Kölsch-Prozess im Detail:
Um auch ein Stück vom Kölner Biermarkt abzubeißen führte die Wicküler-Küpper-Brauerei A.G. aus Wuppertal im Jahr 1962 mit großzügigem Werbeaufwand ein obergäriges Bier mit der Warenbezeichnung "Küppers Kölsch" in Köln ein. Das Küppers Kölsch wurde im Brauhaus Früh in Köln gebraut, per Tankwagen nach Wuppertal gebracht, dort in Flaschen abgefüllt. Auf dem Etikett stand außer "rein obergärig" auch "Brauerei-Abfüllung der Wicküler-Küpper-Brauerei A.G., Wuppertal". Die Angabe, dass das Bier in Wuppertal abgefüllt wurde, suggerierte dem Verbraucher natürlich, dass dieses auch in Wuppertal gebraut wurde. Das es in Köln gebraut wurde war mit keinem Wort vermerkt. Es konnte also der Eindruck entstehen, dass Kölsch auch in Wuppertal gebraut werden könnte.
Das gefiel den Kölner Brauern und insbesondere der Gaffel-Brauerei gar nicht. Die Gaffel-Brauerei verklagte daraufhin die Wicküler-Küpper-Brauerei A.G. In der Klageschrift heißt es: Bei Duldung eines solchen Vorhabens, würde es dazu kommen, dass die Bezeichnung Kölsch so verwässert würde, dass das Publikum in der Zukunft hierin weder eine Kennzeichnung der obergärigen Biere der Kölner Brauereien die mit einigen wenigen Ausnahmen im Kölner-Brauerei-Verband zusammengeschlossen sind und lediglich für ihr helles obergäriges Bier, nicht aber für ihre untergärigen Biere diese Bezeichnung verwenden, noch eine Herkunftsbezeichnung erblicken würde, die z.B. ausdrücklich im deutsch-französischen Abkommen vom 8.3. 1960 aufgeführt ist. In diesem Abkommen ist ausdrücklich bestimmt, dass die beiden Staaten übereinkommen, geographische Herkunftsbezeichnungen in ihrem Staatsgebiet zu schützen, wobei als Herkunftsbezeichnung auch die Bezeichnung "Kölsch-Bier" aufgeführt ist. Eine weitere Bestätigung, dass es sich beim Kölsch um eine Herkunftsbezeichnung handelt, ist im Kölner Almanach zu finden, in dem das Wort Kölsch dahin erklärt wird, dass dies der Name einer für Köln und den Kölner Raum typischen obergärigen Biersorte ist. Daher wurde in der Klageschrift gefordert, die Bezeichnung Küppers Kölsch ohne eine deutliche Angabe der Herkunftsbraustätte zu unterlassen.
Weitere spannende Inhalte der Klageschrift betreffen "die im geschäftlichen Verkehr aufgestellten unzutreffenden Behauptungen, man könne vom Küppers Kölsch ein oder zwei Gläschen mehr trinken und es sei eine Besonderheit des neuen Küppers Kölsch, dass es aus der Flasche ebenso gut schmeckt, wie vom Fass". Diese Behauptungen seien ebenfalls zu unterlassen.
Der Rechtsstreit wurde zu Gunsten der Klägerin (Obergärige Brauerei in der Gaffel mbH) entschieden. Die im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs aufgestellten Behauptungen durften nicht weiter verwendet werden. Das in Köln hergestellte obergärige Bier mit der Bezeichnung "Küppers Kölsch" durfte nicht ohne deutliche Angabe der Kölner Herkunftsbraustätte vertrieben werden. Die Wicküler-Kiipper-Brauerei A.G. legte Berufung ein und der sich lang hinziehende Rechtsstreit endete schließlich in einem Vergleich.
In der Zwischenzeit errichtete die Wicküler-Küpper-Brauerei A.G. eine Braustätte in Köln und das Problem mit der korrekten Etikettenbeschriftung war dadurch gelöst.
Unter dem Motto „wie du mir, so ich dir“ verklagte Küppers daraufhin alle Brauereien, die entweder auch nicht direkt in Köln angesiedelt waren (u.a. Kurfürsten (1978 wurde vom LG Köln entschieden, dass Kufürsten sein Bier Kölsch nennen durfte, allerdings ohne den Zusatz "aus Bonn"), Germania (musste "aus Hersel" streichen), Zunft (musste "aus Bielstein" streichen), Bröcke, Schopen, Severins und Cramer) oder bei denen die entfernteste Möglichkeit der Verwechslung mit Küppers Kölsch bestand (u.a. Giesler, Lüpges und Köbes). 1971 auch die Hubertus Brauerei, die den Spruch "Dat kölsch Kölsch" verwendet hatte (Küppers sah hierin eine unzulässige Alleinstellung und bekam Recht).
Sogar die Brauerei Franz Steffens KG aus Linz am Rhein wurde 1979 verklagt. Diese hatte nie die Bezeichnung Kölsch verwendet, aber auf einem Etikett Kölschstangen abgebildet. Und Küppers bekam sogar Recht. Begründung des Gerichts: Die abgebildeten Kölschstangen könnten beim Biertrinker trotz der fehlenden Bezeichnung "Kölsch" zu Verwirrungen über das Produkt und dessen Herkunftsort führen.
Küppers ist, zusammen mit Früh, Gaffel und Dom, eine der wenigen Kölschmarken, die auch überregional bekannt ist.
Im Oktober 2001 wurde die Braustätte in der Alteburger Straße an Dom verkauft. Küppers Kölsch wurde dort bis 2004 als Lohnsud produziert. Mittlerweile wird es in der Bergischen Löwenbrauerei in Mülheim produziert.
Küppers war eine der ersten Kölsch-Brauereien, die ihr Bier auch ins Ausland (Frankreich, Spanien, Italien, Niederlande) exportierte. Mitte der 80er Jahre exportierte sie als erste Kölsch-Brauerei überhaupt Kölsch in die USA (über die Fa. Fremarques Ltd. aus Westport, CT).
Obwohl keine Brauerei mit wirklichen Brautradition in Köln richtete die Küppers Brauerei 1982 ein Braumuseum mit dem Nachbau einer Kölner Braustätte um 1880 ein. Leider ist davon nach Aufgabe der Braustätte in Bayenthal nichts mehr übrig geblieben.
Die Küppers Brauerei aus Wuppertal exportierte schon um die Jahrtausendwende (1900) ihr Bier in aller Herren Länder. U.a. in die USA, nach Ägypten, nach Pakistan und auf die Philippinen.
Die Wicküler-Küpper-Brauerei lag 1967 mit einem Absatz von 1,23 Mio. hl Bier an Platz 6 der deutschen Brauereien.
1967 wurde bei Küppers die 0,5l Euro-Flasche eingeführt und löste die bis dahin verwendete Bügelflasche mit Porzelankopf ab.
1968 füllte Küpper als eine der ersten Kölschbrauerein Kölsch in Dosen ab und lieferte im selben Jahr 300.000 Dosen nach Schweden.
Küppers Kölsch wird auch bei Aldi in Plastikflaschen angeboten (seit ca. 2008, Stand: 2011). Abgefüllt wird dieses Bier in der Mertens Brauerei in Bocholt (Belgien). Dort wird auch das andere "Plastikbier" Karlskrone produziert.
 
Bilder
Warenzeichen Küppers / Wicküler-Küpper Brauerei AG
Die Wicküler-Küpper Brauerei AG lies eine Vielzahl von Warenzeichen eintragen. Vermutlich auch deshalb, weil sie schon sehr früh im internationalen Geschäft tätig war. Auf einen Warenzeichen (WZ012) sind Niederlagen in Berlin, London, Baltimore, Cairo, Calcutta, Honc Kong, Adelaide, Havana, Buenos Aires und Capstadt aufgeführt.
(WZ001)
Warenzeichen der Wicküler-Küpper Brauerei AG für den ausländischen Markt, eingetragen 1896
 
(WZ003)
Warenzeichen der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1899
(WZ004)
Warenzeichen der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1899
(WZ005)
Warenzeichen der Wicküler-Küpper Brauerei AGt, eingetragen 1900
(WZ012)
Warenzeichen der Wicküler-Küpper Brauerei AG mit Nennung der ausländischen Niederlagen, eingetragen 1909
 
(WZ019)
Warenzeichen "Küpper" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1912
(WZ020)
Warenzeichen der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1913
(WZ021)
Warenzeichen der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1914
(WZ022)
Warenzeichen der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1924
(WZ023)
Warenzeichen der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1924
(WZ024)
Warenzeichen "Tafel-Bier" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1935
(WZ028)
Warenzeichen "Zweibock" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1937
 
(WZ002)
Warenzeichen "Küpper's Bier" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1898
 
(WZ006)
Warenzeichen "Wicküler Bier" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1902
(WZ007)
Warenzeichen "Wickülerbräu" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1905
(WZ008)
Warenzeichen "Wicküler Edelbräu" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1909
(WZ006)
Warenzeichen "Wicküler-Küpper-Brauerei" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1909
 
(WZ006)
Warenzeichen "Wicküler" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1909
(WZ013)
Warenzeichen "Wicküler-Schwarzbier" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1910
(WZ014)
Warenzeichen "Schwarzqzuell" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1910
(WZ015)
Warenzeichen "Wicküler Edelbräu Elberfeld" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1910
(WZ016)
Warenzeichen "Wicküler Pilser Art" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1911
 
(WZ017)
Warenzeichen "Wicküler Pilser Genre" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1911
(WZ018)
Warenzeichen "Wicküler Pilser Typ" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1911
 
(WZ025)
Warenzeichen "Wicküler" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1925
(WZ026)
Warenzeichen "Wicküler Pilsener" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1936
 
(WZ027)
Warenzeichen "Wicküler Pilsener" der Wicküler-Küpper Brauerei AG, eingetragen 1939
 

Historische Abbildungen
   
(F001)
Foto der Niederlage der Wicküler Brauerei in Köln mit Waggons der Wicküler-Küpper-Brauerei.
Vermutlich um 1920
(F002)
Foto der Niederlage der Wicküler Brauerei in Köln mit Lastwagen und Pferdefuhrwerken.
Vermutlich um 1920
   

Werbung
(W003)
Werbung der Küpper Brauerei für den
chinesischen Markt.
Vermutlich um 1910
(W004)
Küppers Kölsch
"Auch im Karneval"
(unbekannte Sammlung)
(W001)
Zeitschriften-Werbung aus
dem Jahr 1983
(W002)
Zeitschriften-Werbung aus
dem Jahr 1983 

Werbekampagne zur Gewinnung des Getränkehandels zur Einführung von Küppers Kölsch
12-seitige Werbebroschüre aus dicker Pappe im Format 30x31 cm zur Einführung von Küppers Kölsch als Flaschenbier in Köln. Vermutlich aus dem Jahr 1962. Sehr geschickt gestaltet wurde diese Broschüre im Getränkehandel platziert, um den Händlern den Verkauf von Küppers Flaschenbier schmackhaft zu machen. Anders hatte Küppers auch keine Chance sich am Markt zu etablieren, denn die Gaststätten waren schon an andere Brauereien gebunden. Das Marktsegment Flaschenbier hatten die Kölner Brauereien bis zu diesem Zeitpunkt verschlafen, nur die Hubertus-Brauerei war nennenswert mit Gereons Kölsch in Flaschen auf dem Markt.
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Historische Gläser und Krüge
     
(KZ001)
Wicküler Küpper Brauerei Elberfeld Barmen
7/20 L geeicht
(G001)
Emailiertes Glas für den Export
     

Kölschgläser
(013)
1-tes Glas von Küppers
(002)
"weil es so bekömmlich ist"
 
(017)
ohne Sortenangabe
(018)
Küppers "Alt"
(009)
von diesem Glas gibt es Farbvariante (Schürze, Teint)
 
(015)
Variante von 009 mit Aufdruck "Immer vorzüglich!".
Echtheit nicht gesichert (nachträglich ergänzt? Gibt es auch bei Reissdorf)
 
(020)
bis hier Bügelverschluß
Variante in grün
(unbekannte Sammlung)
(011)
ab hier Kronkorken

 
(003)
deutlichster Unterschied zu 011: Stange, Augen, Gesichtsfarbe
(005)
Kaufhausglas
(019)
Kaufhausglas
 
 
(004)
4 Jackenknöpfe übereinander, mit "rot" in den Gläsern
(1975)
 
(027)
4 Jackenknöpfe übereinander, ohne "rot" in den Gläsern
(007)
deutlichster Unterschied zu 004/027: 3 Jackenknöpfe übereinander, Streifen im Hemd
(1976)
(001)
"Das echte Küppers Kölsch"
 
(008)
"Das echte Küppers Köln"
(057)
Variante von 008 ohne Schriftzug "Küppers Kölsch"
(Sammlung Kahl)
(060)
wie 012, nur kein Druck sondern ein Aufkleber.
Gold schein durch, ohne Eichung
(012)
(1984-1998)
140 und 151 mm
(006)
Detailunterschiede zu 012, am besten am Kranz zu erkennen
(041)
Ohne "Küppers". Es fehlt aber nicht einfach, "Kölsch" ist dafür hoch gerückt
(Sammlung Krüger)
(010)
Light
 
(014)
 
(063)
vermutlich ein Musterglas
(Sammlung Krüger)
(064)
Logo wesentlich kleiner als normal
(Sammlung Thienel)
(042)
vermutlich ein Musterglas
(Sammlung Krüger)
(062)
Kunststoffglas
(048)
 
 

Sondergläser
(049)
wie 008 mit goldenem Köln-Panorama (detaillierte Grafik, Hintergrund durchsichtig)
(Sammlung Kahl)
 
(050)
wie 008 mit grünem
Köln-Panorama
(detaillierte Grafik, Hintergrund weiß)
(Sammlung Kahl)
(055)
wie 008 mit grünem
Köln-Panorama
(detaillierte Grafik, Hintergrund durchsichtig)
(Sammlung Kahl)
(052)
wie 008 mit schwarzem
Köln-Panorama
(detaillierte Grafik, Hintergrund grün)
(Sammlung Kahl)
(053)
wie 008 mit schwarzem
Köln-Panorama
(grobe Grafik, Dom rechts, Hintergrund grün)
(Sammlung Kahl)
(054)
wie 008 mit grünem
Köln-Panorama
(grobe Grafik, Dom rechts, Hintergrund weiß)
(Sammlung Kahl)
   
(051)
wie 008 mit schwarzem
Köln-Panorama
(grobe Grafik, Dom rechts, Hintergrund durchsichtig)
(Sammlung Kahl)
  (056)
wie 007 nur mit Köln-Panorama. Ausfallmuster von 1979 mit goldenem "KB" rückseitig
(Sammlung Kahl)
(039)
"Ersttagsglas" zur Eröffnung der neuen Abfüllanlage 1976
(028)
"Küppers Kölsch ..."
"weil's schmeckt und so bekömmlich ist"
 
 
 
(023) (022)
Küppers Brauhaus
 
(025)
Küppers Brauhaus
(038)
Stange aus Aluminium
(058)
Küppers Wieß
(Sammlung Kahl)
 
(026)
DLG-Preis 1984
 
(029)
1111 Jahre Kölner Brautradition
1984
(040)
Sonderglas Kölnisches Stadtmuseum
1984
(066)
Sonderglas Kölnisches Stadtmuseum
1984
(Sammlung Hildner)
(021)
Sonderglas Kölnisches Stadtmuseum
(067)
Sonderglas Kölnisches Stadtmuseum
(Sammlung Hildner)
(024)
Sonderglas 100 Jahre Kölnisches Stadtmuseum 1888-1988
(034) (033)
"... Dein Küppers" Kampagne
(036)
"... Dein Küppers" Kampagne
(032)
Flügelauto von HA Schult
(031)
3er Satz Karneval 1987
     
(030)
4er Set
Grobe Variante von Rastal, feine Variante von ??? (großes W)
(065)
Glasvariante mit "Vorbau"
(Sammlung Hildner)
(035)
der passende Bierdeckel spiegelt sich im Gold
     

Sondergläser Sport
(047)
Sondeglas zum Pokalfinale 1983 zwischen Fortuna und FC
(044)
Sonderglas zur Springreiter-WM 1986
(043)
Fortuna Köln
(045)
FC Saisonglas 1995/96
(061) (037)
Küppers Kenner Cup
         
(046)
KEC
         

Bierdeckel
D_Kueppers_022.jpg (50180 Byte)  
(033)
"weil es so bekömmlich ist." "reine helle Obergärung" (war auch ein Kölsch). Gibt es in verschiedenen Farbvarianten
 
(050)
"weil es so bekömmlich ist." "reine helle Obergärung"
(022)
"weil es so ..." "bekömmlich ist"
(048)
"weil es so ..." "bekömmlich ist"
 
D_Kueppers_001.jpg (28024 Byte)    
(036)
"weil's schmeckt" "und so bekömmlich ist"
(038)
"weil's schmeckt und so bekömmlich ist"
(001)
(1978)
"weil's schmeckt und so bekömmlich ist"
 
   
D_Kueppers_002.jpg (31951 Byte)  
(002)
"Ist die Quelle der Bekömmlichkeit", schwarze Querbalken
 
(049)
"ist die Quelle der Bekömmlichkeit", braune Querbalken
(052)
"ist die Quelle der Bekömmlichkeit", schwarze Querbalken
(Sammlung Hildner)
 
(042)
"ist die Quelle der Bekömmlichkeit", braune Querbalken
 
D_Kueppers_028.jpg (100138 Byte)      
(028)
"Ist die Quelle der Bekömmlichkeit", braune Querbalken
 
 (034)
"Ist die Quelle der Bekömmlichkeit", braune Querbalken 
     
D_Kueppers_003.jpg (32859 Byte) D_Kueppers_027.jpg (72463 Byte)
(030)
"Ist die Quelle der Bekömmlichkeit", braune Querbalken
(051) (003)
beige-braunes Pergament
 
(027)
weißes Pergament, gibt es in verschiedenen Farbvarianten
 
(029)
 
D_Kueppers_024.jpg (40810 Byte) D_Kueppers_020.jpg (117722 Byte) D_Kueppers_005.jpg (21533 Byte)
(024)
 
(020)
 
(031)
 
(032)
 
(005)
1976
D_Kueppers_006.jpg (28197 Byte) D_Kueppers_009.jpg (24105 Byte) D_Kueppers_010.jpg (22297 Byte) D_Kueppers_008.jpg (22862 Byte)
(045) (006)
(1981)
 
(009)
 
(010)
(1983-1984)
(008)
(1983)
D_Kueppers_015.jpg (32554 Byte) D_Kueppers_007.jpg (23436 Byte) D_Kueppers_014.jpg (41995 Byte)
(015)
 
(007)
 
(004)
(1984-1986)
 
(014)
(1985)
 
(018)
 
D_Kueppers_026.jpg (101121 Byte) D_Kueppers_025.jpg (73375 Byte) D_Kueppers_021.jpg (80974 Byte) D_Kueppers_011.jpg (31689 Byte)
(026)
(1999)
 
(019)
 
(025)
 
(021)
 
(011)
 
D_Kueppers_023.jpg (38728 Byte) D_Kueppers_016.jpg (71910 Byte)    
(023)
(1993)
(016)
 
    (013)
Wieß
 

Bierdeckelserien
(039)
Inbetriebnahme der neuen Abfüllanlage
(1976, 6 Deckel)
 
(040)
Serie "Stadtansichten"
(1979, 6 Deckel)
(044)
Serie "Stadtansichten"
(1979, 3 Papierdeckchen)
(037)
Der Kölner Dom 100 Jahre vollendet
(1980, 8 Deckel)
(046)
Serie "3mol Kölle allaaf"
(1980, 3 Deckel)
(043)
Serie "Sprüche über Küppers von Einsendern"
(1981, 12 Deckel)
 
(041)
Serie "125 Jahre Zoo Köln"
(1985, 8 Deckel) 
D_Kueppers_012.jpg (208101 Byte)
(035)
Serie "Schiffe der Köln-Düsseldorfer"
(1986, 9 Deckel)
(047)
Serie "Jubel, Trubel, Küppers Kölsch"
(???, 4 Deckel)
(012)
Serie "Köbes Pop-Art"
(2000, 4 Deckel)


Historische Etiketten
E_Kueppers_013.jpg (42799 Byte)
(GK003)
Gustav Küpper Elberfeld
Etikett für Argentinien
(unbekannte Sammlung)
(GK001)
Gustav Küpper Elberfeld
Deutsche Export-Bier
(unbekannte Sammlung)

 

(GK002)
Gustav Küpper Elberfeld
Deutsche Export-Bier
(unbekannte Sammlung)
(GK002)
Bergische Brauerei-Gesellschaft
Küppers's Export-Bier
(Sammlung Mittenzwey) 
(GK002)
Bergische Brauerei-Gesellschaft
Pilsener Bier
Export-Etikett für Java
(unbekannte Sammlung)  
(013)
Altes Etikett "Kupper Lager" mit Zollaufdruck für Pakistan 

Etiketten
E_Kueppers_016.jpg (33316 Byte) E_Kueppers_038.jpg (32466 Byte) E_Kueppers_012.jpg (33967 Byte) E_Kueppers_011.jpg (37953 Byte) E_Kueppers_009.jpg (34509 Byte)
(016)
"... so gut wie vom Faß"
(038)
"helles obergäriges Bier"
(war auch ein Kölsch)
(012)
"das Alt vom hellen Typ"
(war auch ein Kölsch!)
(011)
"weil es so bekömmlich ist"
Es gibt eine Variante mit anderem kl. grünem Herstellerzeichen
 
(056)
"weil es so bekömmlich ist"
70x106 mm
 
(009)
"weil es so bekömmlich ist"
E_Kueppers_010.jpg (43797 Byte) E_Kueppers_008.jpg (45623 Byte) E_Kueppers_019.jpg (35222 Byte)
(010)
"ist die Quelle der Bekömmlichkeit"
 
(008)
"ist die Quelle der Bekömmlichkeit".
Kleine Herstellermarke in grün ganz unten rechts
 
(067)
"ist die Quelle der Bekömmlichkeit".
Kleine Herstellermarke in grün rechts unter unterem Balken
(Sammlung Hildner)
(066)
"ist die Quelle der Bekömmlichkeit".
Kleine Herstellermarke in rot links unter unterem Balken
(Sammlung Hildner)
 
(050)
"ist die Quelle der Bekömmlichkeit"
(019)
"ist die Quelle der Bekömmlichkeit"
E_Kueppers_014.jpg (35608 Byte)    
(057)
"weil's schmeckt uns so bekömmlich ist"
79x83mm
 
(063)
"weil's schmeckt uns so bekömmlich ist"
100x94mm
(014)
"weil's schmeckt uns so bekömmlich ist"
88x83mm
Es gibt eine Variante mit kl. grünen Hersteller-zeichen unten
 
(063)
"weil's schmeckt uns so bekömmlich ist"
88x83mm
"Wicküler-Küpper-Brauerei KGaA-Wuppertal"
"Braustätte Küppers Kölsch-Köln"
 
   
E_Kueppers_017.jpg (32820 Byte) E_Kueppers_020.jpg (36577 Byte)  
(064)
"obergärig . hell . bekömmlich" 
Siegel mit Schatten
(017)
"obergärig . hell . bekömmlich"  
(020)
"obergärig . hell . bekömmlich" 
  (054)
  "obergärig . hell . bekömmlich"
"Das echte Küppers - Köln"
79x83mm
 
(053)
  "obergärig . hell . bekömmlich"
"Das echte Küppers - Köln"
88x83mm
E_Kueppers_022.jpg (37460 Byte) E_Kueppers_025.jpg (34380 Byte) E_Kueppers_039.jpg (37912 Byte)    
(022)
"Obergärig, Hell, Bekömmlich"
(1988-1989)
(1989-1990)
(025)
"Obergärig, Hell, Bekömmlich"
(1988-1989)
(1989-1990)
(048)
"Obergärig, Hell, Bekömmlich", 0,33l
(1988-1989)
(1989-1990)
(1990-1991)
 
(039)
"Obergärig, Hell, Bekömmlich"
(1990-1991)
   
E_Kueppers_027.jpg (28341 Byte) E_Kueppers_015.jpg (35364 Byte) E_Kueppers_018.jpg (34443 Byte) E_Kueppers_026.jpg (31442 Byte)    
 (027)
"Hell, Leicht Bekömmlich", 0,33l
(1990-1991)
(1991-1992)
Varianten ausgeschnitten und in braunem Viereck
 
(015)
"Hell Leicht Bekömmlich"
(1990-1991)
(018)
"Hell, Leicht Bekömmlich"
(1992-1993)
(026)
"Hell, Leicht Bekömmlich", 0,33l
(1992-1993)
Varianten ausgeschnitten und in braunem Viereck
   
E_Kueppers_023.jpg (39969 Byte) E_Kueppers_024.jpg (31705 Byte) E_Kueppers_004.jpg (35068 Byte) E_Kueppers_003.jpg (34000 Byte) E_Kueppers_007.jpg (39084 Byte)
(023)
Alkoholfrei
(024)
"Erfrischend und Bekömmlich", 0,33l
 
(004)
"Erfrischend und Bekömmlich" 
(003)
"Erfrischend und Bekömmlich" 
(058)
"Erfrischend und Bekömmlich"
"Privatbrauerei Küppers, Köln
(007)
"erfrischend und bekömmlich"  
E_Kueppers_006.jpg (34196 Byte)        
(006)
Musikfest am Ring
 
       
E_Kueppers_021.jpg (31954 Byte)  
(021)
Wieß
(060) (061) (059)
0,33l
(1988-90)
 
(062)
0,5l
(1988-90)
 
 

Export-Etiketten
E_Kueppers_030.jpg (30042 Byte) E_Kueppers_032.jpg (33255 Byte)    
(030)
"Rohling" für 0,33l Export-Etiketten, das landesspezifische wird nachträglich aufgedruckt.
(032)
"Rohling" für 0,5l Export-Etiketten, das landesspezifische wird nachträglich aufgedruckt.
(052)
???
"Brewed and Bottled in Western Germany"
  (049)
???
"Schankbier . 11,5° Stammwürze" nachträglich aufgedruckt
(1990-1991), 0,33l
 
 
E_Kueppers_035.jpg (33943 Byte) E_Kueppers_034.jpg (33569 Byte)   E_Kueppers_029.jpg (32498 Byte) E_Kueppers_031.jpg (31888 Byte)
(035)
Frankreich
"Bière 50cl" 

(034)
Frankreich
"Bière 33cl"

(041)
Frankreich
"Bière" "RFA", 0,33l
(1988-1989)
(1989-1990)
 
  (029)
Schweiz?, 0,33l
"Bier - Bière - Birra"
(031)
Spanien (1985-1987) 
E_Kueppers_033.jpg (32807 Byte) E_Kueppers_028.jpg (32420 Byte)
(051)
Niederland ?
"BIER Inh. 33cl" "Cat. I  ALC. 4,9 Vol %"
(033)
Niederlande
"BIER Inh. 33cl"
"Cat. 1 4,9 Vol%"
"Statiegeld 15 ct"
 
(028)
Niederlande ?
"BIER Cat. 1  ALC 4,9 Vol%"
(045)
Niederlande ?
"BIER" "Cat. I"
(1989-1990)
(055)
Niederlande
"BIER . Cat.I . Statiegeld 15 CT"
(1988-1989)
(044)
Niederlande
"BIER . Cat.I . Statiegeld 25 CT"
(1990-1991)
E_Kueppers_002.jpg (35337 Byte) E_Kueppers_001.jpg (35748 Byte)    
(002)
Italien
"BIRRA 0,33l"
(001)
Italien
"BIRRA 0,33l"
(0,33l auf 0,5l Etikett)
 
(040)
Italien
"BIRRA", 0,33l
(1990-1991)
(043)
Italien
"BIRRA", 0,33l
(1988-1989)
   
E_Kueppers_036.jpg (24008 Byte) E_Kueppers_037.jpg (22156 Byte)    
(046)
USA
"Imported exclusley by FREMARQUES LTD., Westport, CT 06880"
"12 FL. OZ. 355ml"
 
(036)
Rücketikett USA
(037)
Rücketikett USA
(042)
USA
"Imported by: Plume Ridge Cellars Inc. Claermont CA 91711, USA", 0,33l
1990-1991
   

Bierdosen
 
(006) (002) (004)
wie 003, nur anderer seitlicher Text
(003) (005)  

Rechnungen / Kellnerzettel
(Z010)
Rückseitig mit Tabelle
 
(Z002)
Rückseitig mit Tabelle
(Z006)
Rückseitig mit Tabelle
(Z001)
Rückseitig mit Tabelle
(Z007)
Rückseitig mit Tabelle
(Z008)
Rückseitig mit Tabelle
     
(Z004)
 
(Z005) (Z003)      

Sonstiges
   
(FS001)
Fass-Siegel
(Z009)
Notizblock
(94x94)
(SS001)
Streichholzschachtel-Etikett
(SS002)
Streichholzschachtel-Etikett
   

Informationen aus Brauereiverzeichnissen
1898 Wicküler-Küpper-Brauerei, Act.-Ges., Ronsdorferstr. 90
Direktoren: Fr. Wicküler, W. Lindemann u. Jos. Dauber. Gründungsjahr: 1887, Aktienkapital in Mark: 3.500.000, Bierabsatz in Hektolitern: 1896/97, 1895/96, 1894/95: 178.000, 172.700, 75.400. Dividenden in Prozenten: 1896/97, 1895/96, 1894/95: 14, 13, 11.
1902 Wicküler-Küpper-Brauerei-Aktiengesellschaft in Elberfeld.
Gegründet: Am 8. März 1887; handelsger. eingetragen am 17. März 1887. Letzte Statutenänd. v. 22. Aug. 1899. Die Firma lautete bis 15. Jan.1896: „Wicküler Brauerei-Aktiengesellschaft". Zweck: Fortbetrieb der von F. Wicküler errichteten, für M. 1 257 000 in Aktien und M. 341 bar erworbenen Brauerei in Elberfeld (Ronsdorferstr.) und der in U.-Barmen (Bendahl) gelegenen Brauerei. Diese und die am Westende in Elberfeld gelegene Brauerei, in welch letzterer der Betrieb eingestellt ist, wurden von der Bergischen Brauerei-Ges. vorm. Gust. Küpper ab I. Nov. 1895 für M. 1 750 000 in Aktien angekauft. Die Brauerei in Bendahl ist 1896/97 vollständig umgebaut. Beide Brauereien ermöglichen eine Jahresproduktion von ca. 250 000 hl. Das Grundstückskto erfuhr 1900/1901 durch Zukauf eine Vermehrung um M. 154 987, das Gebäudekto durch Um- und Erweiterungsbauten einen Zuwachs von M. 101 066. Auf Häuserkto steht einem Zugang von M. 281 351 ein Abgang von M. 311 500 gegenüber. Die Maschinenanlagen erforderten zur Erneuerung und Ergänzung M. 29 167. Bierabsatz 1888/89 1900/1901: 49 753, 55 006, 56 383, 57 280, 66 482. 69 112, 75 401, 172 724, 177 992, 184 001, 199 317, 208 110, 195 774 hl.
Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien (Nr. 1—4000) à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 1 500 000, erhöht It. G.-V.-B. v. 15. Jan. 1896 um M. 2 000 000 (auf M. 3 500 000) zum Ankauf der Bergischen Brauereigesellschaft. Den Aktionären wurde bis 6. Mai -1896 Bezugsrecht zu 175% eingeräumt. Die alten Aktien erhielten den Aufdruck der neuen Firma. Die G.-V. v. 22. Aug. 1899 beschloss weitere Erhöhung um M. 500 000 (auf M. 4 000 000) in 500 neuen, ab 1. Nov. 1899 div.-ber. Aktien à M. 1000, angeboten den Aktionären 7:1 vom 11.-25. Sept. 1899 zu 206% abzügl. 4% Stück-Zs. bis 1. Nov. 1899. Das Agio floss mit M. 443 956 in den R.-F., mit M. 60 000 in das Agio-Steuerkto. Die Erhöhung diente zur Verstärkung der Betriebsmittel.
Hypotheken: I. der Wicküler Brauerei in der Ronsdorfer Strasse M. 500 000, verzinslich zu 4 1/2 %. Tilg. vom 1. Okt. 1895 durch jährl. Abzahlung von M. 10 000; event. gänzliche Tilg. mit 6 monat. Frist ab 1899 vorbehalten. II. der früheren Bergischen Brauereigesellschaft in Bendahl M. 600 000, verzinslich zu 4 ½ % Tilg. ab 1901; event. Kündigung vom 1. Jan. 1897 gegen M. 6000 Entschädigung vorbehalten. Die Gesamthypothekenschuld am 31. Okt. 1901 betrug noch M. 970 530. III. M. 762 000 auf Häuser, um welchen Betrag deren Buchwert in der Bilanz geringer erscheint. Geschäftsjahr: 1. Nov. bis 31. Okt. Gen.-Vers.: Bis Ende Febr. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Gewinn Verteilung: 5% zum R.-F., 4% Div., vom Rest 9% Tant. an A.-R., vertragsm. Tantiemen an Vorst. und Beamte, Überrest Super-Div. bezw. zur Verf. der G.-V.
Bilanz am 31. Okt. 1901: Aktiva: Grundstücke 1 328 510, Gebäude 1 939 134, Häuser abzügl. Hypoth. 129 131, Garten u. Saalanlage 1, Maschinen u. Brauereiutensilien 686 392, Lagerfastagen 293 845, Transportfastagen 68 176, Pferde u. Wagen 9068, Mobiliar 28 841, Eisenbahnwagen I, Brunnenanlage I. Kassa. Wechsel 9743, Debitoren: Hypoth.-Darlehen 2 019-627, Kontokorrentkto 1 054 382, Bankguthaben 593 596, Diverse 138 934, Vorräte an Bier, Malz, Hopfen etc. 402 113. Passiva: A.-K. 4 000 000, Hypoth. 970 530, R.-F. 620 173, Delkrederekto 545 035, Kreditoren 1 266 762, ausserord. R.-F. 275 000, Agiosteuer 31 108, Bruttogewinn 993 122. Sa. M. 8 701 732.
Gewinn- u, Verlust-Konto: Debet: Verbrauch an Malz, Hopfen. Brausteuer, Kohlen, Eis, Wasser 1 784 864. Salär. Löhne, Reisespesen 499 417. Betriebs-Unk. 35 564, Reparaturen 51 162, Fastagen- Unk. 31 839, Fuhrwesen-Unk. 102 417. elektr. Beleucht.-Unk. 2262, Handl.-Unk., Steuern, Assekuranzen, zs. 212 728, Abschreib. 233 067, Delkrederekto 60 000, Gewinn 700 054 (davon ausserord. R.-F. 25 000. Div. 560 000, Tant. an A.-R. 44 148, Tant. 50 525. Vortrag 20 380). Kredit: 24 515, Bier 3574 675, Treber 114 187. Sa. M. 3 713 378. Kurs Ende 1888-1901: 151, 152.75, 140, -, 130, -, 155, 190, 226,75, 272,50, 262,50, 245, 230,50, 201%. Eingeführt am 20.4.1887 zu 123%. Notiert in Berlin. Die alten Aktien sind auch ohne Aufdruck der neuen Firma lieferbar. Dividenden 1886/87—1900 1901: 8, 9, 91/2, 91/2, 9, 9, 9, 9, 11, 13, 14, 14, 14, 14, 14%. Zahlbar spät. am 1. April. Coup.-Verj.: 4 J. (K.).
Direktion: Franz Wicküler, Wilh. Lindemann, Jos. Dauber. Aufsichtsrat: (3—7) vors. Bank-Dir. Dr. jur. H. Jordan, Stellv. E. Schmerfeld, Elberfeld; Emil op der Beek, Barmen; Landtagsabgeordneter Dir. Dr. H. T. Böttinger, Elberfeld; Rentner Rud. Küpper, Endenich. Prokuristen: Wilh. Kayser. Christ. Hermann, Fritz van der Velden. Zahlstellen: Eigene Kasse: Berlin: Deutsche Bank, Nationalbank für Deutschland, S. Bleichröder; Elberfeld: Bergisch Märkische Bank und Filialen.
   
   
 
 
 
Quellen
"Kölsch - History, Brewing, Technigues, Recipes", Eric Warner, Brewers Publications, ISBN 0-937381-58-6
Kölsch Kultur, Detlef Rick, Janus Fröhlich, 2000, Verlag Dumont, ISBN 3-7701-5257-3
"Das Angebot einer Spezialität auf einem Regionalmarkt: Kölsch-Brauereien zwischen 1945 und 1986", Marcus Schüller, Diplomarbeit an der Universität Köln, 1992
Rangliste der Brauereien 1967, http://aktiongutesbier.de/statistik-bier-und-brauereien/brauereien-1967, Stand: 01.01.2012
"Wicküler - Die Geschichte einer Brauerei", Dr. Wolfgang Hoth, Herausgegeben von der Wicküler Brauerei 1986
Adressbuch für die gesamte Brau-Industrie Europas, Band I: Deutschland, 1898, Verlag von Eisenschmidt & Schulze, Leipzig
Die Deutschen Brauereien im Besitze von Aktien-Gesellschaften, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.-G., 1902